- Altzusagen in der bAV: Bilanzierungswahlrecht nach Art. 28 EGHGB (1987)- 1. Oktober 2025
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 Keine KommentareAltzusagen: Das Bilanzierungsprivileg der bAV (Stichtag 01.01.1987) Der Begriff Altzusagen in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) ist ein historischer Terminus, der sich ausschließlich auf Pensionsverpflichtungen bezieht, die vor dem 01. Januar 1987 vom Arbeitgeber erteilt wurden. Die Besonderheit dieser Zusagen liegt in einem einzigartigen bilanziellen Wahlrecht, das bis heute gültig ist. Der Begriff Altzusage hat in
- Barwert verstehen: Der heutige Wert Ihrer zukünftigen Zahlungen- 1. Oktober 2025
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 Der Barwert (Englisch: present value) oder auch Gegenwartswert genannt, ist ein Begriff aus der Finanzmathematik. Was ist der der (finanzmathematische) Barwert? Er stellt den heutigen Wert eines zukünftigen Zahlungsstroms oder einer zukünftigen Zahlung dar, wobei der Zeitwert des Geldes berücksichtigt wird. So beschreibt er den Wert zukünftig fälliger Zahlungen im jetzigen Moment. Seine Berechnung erfolgt
- Bewertungsverfahren: Bilanzielle Bewertung von Pensionszusagen- 1. Oktober 2025
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 - Was ist der Zweck des „Bewertungsverfahrens“ für Pensionszusagen? Das Bewertungsverfahren beschreibt die versicherungsmathematische Vorgehensweise, mit der Unternehmen den Wert ihrer Pensionsverpflichtung (die Pensionsrückstellung) bestimmen. Dies ist notwendig, um die Rückstellungen korrekt in der Handelsbilanz (HGB/IFRS) und der Steuerbilanz (EStG) auszuweisen. Warum gibt es unterschiedliche Bewertungsverfahren? Die deutsche Bilanzierung unterscheidet zwischen den Anforderungen des Finanzamtes (Steuerbilanz) 
- Bilanzstichtag und Pensionsrückstellungen: Korrekte Inventur und Bewertung- 1. Oktober 2025
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 - Der Bilanzstichtag stellt das gesetzlich festgelegte Ende des Geschäftsjahres dar, auf das die Bilanz Bezug nimmt. Oftmals fällt dieses Datum auf den 31. Dezember, kann jedoch bei abweichenden Wirtschaftsjahren auch an einem anderen Tag liegen. Dieser Tag fungiert als Stichtag zur Ermittlung des gesamten Vermögens sowie der Schulden eines Unternehmens und sichert die Vergleichbarkeit der 
- Deckungskapitalverfahren: Bilanzierung rückgedeckter Zusagen- 1. August 2025
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 - Das Deckungskapitalverfahren wird in der Veröffentlichung der DAV „Aktuarielle Umsetzung des IDW Rechnungslegungshinweises IDW RH FAB 1.021 zur handelsrechtlichen Bewertung von Rückstellungen für Altersversorgungsverpflichtungen aus rückgedeckten Direktzusagen“ beschrieben. Als Messgröße für die Finanzierungs- und Erdienungskongruenz wird anhand des Deckungskapitals der tatsächliche Aktivwert der Rückdeckungsversicherung umgewichtet. Alternativ zum Deckungskapitalverfahren kann auch das Erfüllungsbetragsverfahren angewendet werden. Hier 
- Erfüllungsbetrag in der HGB-Bilanz: Zukünftige Kosten heute abbilden- 1. September 2025
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 Der Erfüllungsbetrag bezeichnet den Wert, den eine Verpflichtung bei ihrer Fälligkeit hat. Er bildet somit die zentrale Größe zur Bewertung von Rückstellungen und Verbindlichkeiten auf der Passivseite der Bilanz. Kernmerkmale und HGB-Vorschriften ( HGB) Der Erfüllungsbetrag repräsentiert den notwendigen Betrag, mit dem ein Unternehmen seine zukünftigen Verpflichtungen begleichen kann. Schätzung und Kosten Die versicherungsmathematischen Risiken
- Individuelle vs. Pauschale Methode: So werden Pensionsrückstellungen für Hinterbliebene bewertet- 1. Oktober 2025
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 FAQ: Die individuelle Methode: Bewertung der Hinterbliebenenrente Wann wird die individuelle Methode bei der Bewertung der Pensionszusage angewendet? Die individuelle Methode ist ein spezielles Bewertungsverfahren zur Ermittlung der Pensionsrückstellung für eine zugesagte Hinterbliebenenrente. Sie wird nur angewendet, wenn die Pensionszusage persönlich gestaltet ist, indem die begünstigte Person – der/die Hinterbliebene – namentlich genannt wird und
- Kollektive vs. Individuelle Methode der Hinterbliebenenversorgung- 1. September 2025
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 Die Kollektive Methode und ihre Alternative in der Altersversorgung Unternehmen müssen Pensionsrückstellungen für zugesagte Hinterbliebenenversorgungen bilden. Daher regelt die kollektive Methode die pauschale Berücksichtigung der Hinterbliebenenversorgung, sofern die Pensionszusage zwar eine Leistung zusagt, aber keine bestimmte begünstigte Person namentlich benennt. Die Kollektive Methode (Pauschalbewertung) Die kollektive Methode wenden Unternehmen an, wenn die Pensionszusage keine namentlich
- Modifiziertes Teilwertverfahren: Lineare Rückstellung für die HGB-Bilanz- 1. Oktober 2025
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 - Das Modifizierte Teilwertverfahren Das Modifizierte Teilwertverfahren ist ein spezielles und in der deutschen Rechnungslegung historisch verwurzeltes versicherungsmathematisches Bewertungsverfahren. Seine Hauptaufgabe ist die präzise Berechnung der Höhe der Pensionsrückstellungen eines Unternehmens, primär für den Handelsbilanzabschluss (HGB) nach HGB. Es gehört zur Familie der Teilwertverfahren, die stets den Wert der bis zum Bilanzstichtag erdienten Versorgungsanwartschaft ausweisen. Es 
- Nachholverbot in der betrieblichen Altersversorgung (bAV)- 1. September 2025
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 - Das Nachholverbot bildet eine zentrale steuerrechtliche Regelung (§6a Abs. 4 S. 1 EStG), die die maximal zulässige Zuführung zur Pensionsrückstellung in einem Wirtschaftsjahr begrenzt. Es verhindert, dass Unternehmen alte Fehlbeträge in wirtschaftlich guten Zeiten auf einmal steuerwirksam ausgleichen und dadurch Gewinne verschieben. Die Regeln des Nachholverbots Zuführungsmaximum: Das Unternehmen darf der Pensionsrückstellung pro Wirtschaftsjahr maximal 
