Aufgaben des Aktuars: Bilanzierung, Risikomanagement und BetrAVG
- 1. Oktober 2025
- Veröffentlicht durch: Franz Burtscheidt
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Keine KommentareAktuare in der bAV: Ausbildung und zentrale Aufgaben Aktuare sind die führenden Experten für die Bewertung und Steuerung finanzieller Risiken über lange Zeiträume. In der betrieblichen Altersversorgung (bAV) fungieren sie oft als mathematisch-juristische Absicherung des Unternehmens. Die anspruchsvolle Ausbildung (Aktuar/in DAV) Der Titel „Aktuar/in DAV“ ist ein anerkannter Qualitätsnachweis in Deutschland. Die Qualifikation erfordert hohe
Bezugsrecht in der Direktversicherung: Schutz der bAV-Ansprüche und Unverfallbarkeitsfristen
- 1. September 2025
- Veröffentlicht durch: Franz Burtscheidt
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Was regelt das Bezugsrecht in der Direktversicherung? Klarheit und Sicherheit Das Bezugsrecht in der Direktversicherung bestimmt abschließend, wer die Versicherungsleistungen im Versorgungsfall (Alter, Invalidität oder Tod) erhält und wer über die Ansprüche verfügen darf. Somit schützt es die Ansprüche des Arbeitnehmers in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) wirksam. Warum sind die verschiedenen Formen des Bezugsrechts wichtig?Direktzusage: Interne Finanzierung, Pensionsrückstellungen und Steuervorteile
- 1. Oktober 2025
- Veröffentlicht durch: Franz Burtscheidt
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Die Direktzusage – oft auch Pensionszusage genannt – stellt eine unmittelbare Form der betrieblichen Altersversorgung (bAV) dar. Bei diesem Durchführungsweg vereinbart der Arbeitgeber die Altersversorgung direkt mit dem Arbeitnehmer, ohne einen externen Versorgungsträger wie eine Versicherung einzuschalten. Wie wird die Direktzusage finanziert? Interne Finanzierung und Risikotragung Die Direktzusage zählt zu den intern finanzierten Arten derErdienbarkeit: Fehler bei Erstzusagen und Durchführungswegwechsel vermeiden
- 1. September 2025
- Veröffentlicht durch: Franz Burtscheidt
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Die Erdienbarkeit ist ein wichtiges Kriterium in der betrieblichen Altersversorgung (bAV). Sie sichert die steuerliche Anerkennung von Pensionszusagen. Der Zeitraum beginnt mit der Zusage und endet mit dem Ruhestandseintritt. BFH-Regeln für GGF Der Bundesfinanzhof (BFH) lieferte dazu klare Vorgaben. Das Gericht traf die Entscheidung am 20.05.2015 (Az.: I R 17/14). Beherrschende GGF brauchen eine FristHinterbliebenenrente in der bAV
- 1. Oktober 2025
- Veröffentlicht durch: Franz Burtscheidt
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FAQ: Hinterbliebenenrente in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) Hier finden Sie die Antworten auf die wichtigsten Fragen zur rechtssicheren Gestaltung der Hinterbliebenenrente, dem engen Hinterbliebenenbegriff sowie den arbeitsrechtlichen Risiken. Was regelt die Hinterbliebenenrente in der bAV? Die betriebliche Hinterbliebenenrente bildet die zweite Säule der Altersversorgung in Deutschland. Ihre primäre Funktion ist die finanzielle Ergänzung der (oftmals
Kapitalwahlrecht: Rente oder Einmalzahlung?
- 1. September 2025
- Veröffentlicht durch: Franz Burtscheidt
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Das Kapitalwahlrecht in der Pensionszusage Das Kapitalwahlrecht ist ein zentrales Optionsrecht in der betrieblichen Altersversorgung. Es regelt die Zahlungsweise der zugesagten Altersleistung grundlegend. Es ermöglicht den Beteiligten, die Versorgungsleistung statt als laufende Rente als einmalige Kapitalleistung auszuzahlen. Funktion und Auswirkungen Entweder der Versorgungsberechtigte (z.B. der Arbeitnehmer oder Geschäftsführer) oder der Versorgungsträger übt dieses Optionsrecht aus,Leistungszusage (Pensionszusage): Maximale Gestaltungsfreiheit für Ihre Versorgungsordnung
- 1. Oktober 2025
- Veröffentlicht durch: Franz Burtscheidt
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Die Leistungszusage in der betrieblichen Altersversorgung Die Leistungszusage ist die traditionellste und zugleich flexibelste Form der betrieblichen Altersversorgung (bAV). Sie definiert sich dadurch, dass der Arbeitgeber dem Mitarbeiter verbindlich eine fest definierte Höhe der Versorgungsleistung zusagt. Diese Zusage erstreckt sich auf die klassischen Versorgungsfälle: Alter, Invalidität und Tod (Hinterbliebenenversorgung). Im Zentrum dieser Zusage steht dieMitbestimmung in der bAV
- 1. September 2025
- Veröffentlicht durch: Franz Burtscheidt
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FAQ: Die Mitbestimmung in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) Welche Gesetze regeln die Mitbestimmung in der bAV? Die §§ 87 und 88 des Betriebsverfassungsgesetzes (BetrVG) regeln die Mitbestimmung. Da der Arbeitgeber die bAV oft freiwillig finanziert, besitzt der Betriebsrat ein Mitspracherecht, das jedoch die Grundsatzentscheidung nicht umfasst. Was entscheidet der Arbeitgeber allein (mitbestimmungsfrei)? Der Arbeitgeber trifftÜbertragung von betrieblichen Versorgungsansprüchen (Portabilität)
- 1. Oktober 2025
- Veröffentlicht durch: Franz Burtscheidt
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Die Übertragung von Versorgungsansprüchen – oft als Portabilität bezeichnet – ist grundsätzlich möglich, aber nur unter strengen Voraussetzungen und in den gesetzlich geregelten Ausnahmen des § 4 BetrAVG (Betriebsrentengesetz). Ziel der Portabilität ist es, dass Arbeitnehmer ihre Versorgung trotz mehrmaligem Arbeitgeberwechsel möglichst bei einem Arbeitgeber oder dessen Versorgungsträger konzentrieren können. Allerdings sind die Übertragung vonÜberversorgung in der bAV: Angemessenheit von Pensionszusagen
- 1. Oktober 2025
- Veröffentlicht durch: Franz Burtscheidt
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Überversorgung in der Betrieblichen Altersversorgung (bAV) Der Begriff Überversorgung beschreibt den Zustand, bei dem die insgesamt zugesagte Altersversorgung die Höhe des Aktivlohns deutlich übersteigt. Als Grenze gilt hier jedoch bereits die 75% Marke. Das Prinzip der Versorgungszusage Die betriebliche Altersversorgung dient der Absicherung im Alter und soll das bisherige Lohnniveau sichern. Die Rechtsprechung besagt, dass
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